Responsive Website oder unabhängig mobil optimiertes Webangebot?

Wir sind längst im Zeitalter des mobilen Internets angekommen. Wurde in der Vergangenheit das Internet vornehmlich am Desktop-Rechner genutzt, so gibt es mittlerweile ein breites Spektrum an Geräten mit unterschiedlichen Displaymaßen, die es erlauben jederzeit und vor allem unterwegs online zu sein.

Eine geräteübergreifende Internetpräsenz ist somit für jedes Unternehmen unverzichtbar um eine zeitgemäße Außendarstellung sicherzustellen. Doch stellt sich die Frage wie vorzugehen ist, um sich optimal zu präsentieren.

Im ersten Schritt sollte immer eine Bestandsanalyse vorgenommen werden. „Habe ich bereits eine lauffähige Webseite, die mobil aufbereitet werden soll oder lohnt sich ein kompletter Relaunch?“ „Welchen Zweck und Nutzen verfolgt meine Webseite?“ „Wer sind meine Besucher?“ „Rufen die User die Webseite eher mobil oder vornehmlich am Desktop auf?“

Eine genaue Definition der Nutzergruppe und der Anwendungszwecke des Webangebots erlaubt in der darauffolgenden Phase die Entwicklung spezifischer, zielgerichteter Strategien und Vorgehensweisen.

Unabhängig mobil optimierte Webseite

Bei einer separaten mobilen Webanwendung wird neben der Desktop-Version eine eigenständige Webseite nur für mobile Geräte erstellt, die in der Regel über eine eigene Domain bzw. Subdomain zu erreichen ist (z.B. m.domain.de oder domain.com/mobile). Je nach Nutzungssituation wird dann über serverseitige Geräteerkennung die entsprechende optimierte Version an den User ausgeliefert. Folglich muss nur auf den mobilen Kontext eingegangen werden. Der Aufwand ist überschaubar und es ist möglich, den Inhalt, das Datenvolumen und die Funktionalitäten optimal an das Medium anzupassen. Ein Nachteil dieser Methode ist der erhöhte Pflegeaufwand. Für jede Geräteklasse muss eine separate Instanz der Webseite betrieben werden.

Responsive Webdesign

Bei einer „Responsive Website“ (zu deutsch: „reaktionsfähige Webseite“) handelt es sich um einen gegensätzlichen Ansatz um Webinhalte für mobile Geräte aufzubereiten. Hier stellt ein flexibles Raster sicher, dass die Inhalte an das jeweilige Endgerät

kontextoptimiert ausgegeben werden. Dieser Ansatz erfordert zwar einen hohen Zeitaufwand, denn die gesamte Webseite muss grundlegend überarbeitet und von einem meist starren, pixelbasierten Raster in das dynamische Raster übersetzt werden. Doch der Vorteil liegt klar auf der Hand: eine Instanz der Webseite bedient alle möglichen Bildschirmgrößen. Es entsteht ein relativ geringer Pflegeaufwand und keine Gefahr unterschiedlicher Aktualität der verschieden Websiteinstanzen. Außerdem empfehlen Suchmaschinen, vor allem Google, die Verwendung responsiver Webseitenlayouts.

Wenn man also sein Onlineangebot mobil bereitstellen möchte, sollte man sich abschließend fragen: „Lieber die schnelle, kostengünstige Lösung oder lohnt sich eine etwas teurere aber nachhaltige Investition mit Zukunftsperspektive?“

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Responsive vs. Mobil optimiert

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